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Sonntag, 16. Oktober 2016

Peripatos 2016

Sprachspiele 2016 wurde mit einem Peripatos durch Meran beendet. Beim Spaziergang, der durch einige anlässlich des Tages der zeitgenössischen Kunst geöffneten Galerien führte, lasen folgende Autorinnenen und Autoren:
Oswald Waldner, Elke Heinemann, Peter Oberdörfer, Owald Pertramer, Ursula Niederegger, Jutta Blume

Marcel Zischg, Elke Heinemann, Bruno Schlatter, Oswald Pertramer, Ursula Niederegger, Peter Oberdörfer 

Samstag, 15. Oktober 2016

Reading & Music & Art

Im Atelier von Sabine Auer im Klotznerhof mussten gestern zusätzliche Stühle geholt werden, so gross war der Andrang zur Lesung von Romina Casagrande und Sepp Mall, die von Jean Caprice am Akkordeon begleitet wurde.
Romina Casagrande beschäftigt sich in ihren Erzählungen mit Kunstgeschichte. Ihr Vorfahre war der Bildhauer und Maler Blasius Mayrhofer, von dem sie ein Frauenporträt mitnahm, welches zerschnitten und wieder restauriert wurde. Diese Zerstörung beleuchtete sie in ihrer ersten Erzählung.
Anschliessend las sie den Prolog aus ihrem Buch 'La Medusa', in dem vom tragischen Schiffsunglück die Rede ist, welches Théodore Géricault zu seinem berühmten Gemälde Das Floss der Medusa inspirierte.

Sepp Mall inszenierte den Wechsel kurzer und langer Gedichte, welchen seinen Band Schläft ein Lied prägen.

Den Rahmen bildeten die Ausstellung von Sabine Auer und Jessie Pitt sowie die stimmungsvollen Kompositionen von Jean Caprice.

Bergbilder von Jessie Pitt:

 

Sabine Auers Schafe:





 

Freitag, 14. Oktober 2016

Die Verlorene - Szenische Lesung mit Michelle Minelli und Peter Höner

In der ES-Galerie begeisterten Michelle Minelli und Peter Höner aus der Schweiz mit ihrer inszenierten Lesung 'Die Verlorene'.
Als Vorlage dient der gleichnamige Roman Von Michelle Minelli, erschienen 2015 bei aufbau. Die historische Vorlage ist ein Kriminalfall aus dem Jahre 1904. Michelle Minelli las den Part der Angeklagten Frieda Keller, während Peter Höner den Strafverteidiger mimte.

Dort-Beratung

Weil wir insbesondere dieses Jahr allzu oft im DA da sind, beriet Bruno Schlatter am Pfarrplatz in Meran Beratungswillige wie -resistente bei ihrer Suche nach einem möglichen Dort.
Google lieferte mittels zweier Stichworte -Wunschort und beliebte Tätigkeit, wobei der algorithmische Zufall mitspielte- zu untersuchende Vorschläge, wohin denn die Reise führen könnte. Im gemeinsamen Betrachten und Diskutieren von drei Links wurde das Wunschziel ermittelt.
Unterdessen sind Reisen z. Bsp. nach Schottland, Damaskus, Melbourne und Nepal in konkreter Planung.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Vorstellung Franz Edelmaier Residenz für Literatur und Menschenrechte in Meran

Im Palazzo Splendor in Meran befinden sich seit genau einem Jahr zwei Wohnungen, die von der Franz Edelmaier Residenz für Literatur und Menschenrechte an LiteratInnen vergeben werden, die sich mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen wollen.
Palazzo Splendor
Im ersten Jahr machten insgesamt 20 LiteratInnen Gebrauch von diesem Angebot.
Die Meraner Kulturarbeiterin Sonja Steger eröffnete das Festival 'Sprachspiele' im Bistro Festival im KIMM und übergab Ludwig A. Minelli, das Wort, der Sinn und Zweck der Residenz erklärte.
Anschliessend sprach Dr. Paul Rösch, Bürgermeister von Meran zu den Anwesenden über zukunftsweisende Ideen, ehe Ferruccio delle Cave, Vizepräsident des Südtiroler Künstlerbundes, Grussworte ausrichtete.

Abschliessend erzählte Erwin Seppi als Präsident des ost west Club, der das Festival seit Beginn unterstützt, kurz über das Literaturfestival 'Sprachspiele'.
Erwin Seppi
Pater Benedikt (Franz Edelmaier) war ein Menschenfreund und Freund der Menschenrechte.
Er war über 50 Jahre Pfarrer in Meran. Seinen Nachlass vermachte er der Schweizerischen Gesellschaft für die Europäische Menschenrechtskonvention (SGEMKO).